Rekordschneefälle im Dezember 2010
Superzelle mit 4 Funnel von 06/2008
2 Hagelunwetter am 22.07.2003
Zusätzlich zur Wetterfotografie dokumentiere und analysiere ich markante Sturmereignisse in Thüringen. Dabei werden Augenzeugen befragt, Schäden untersucht und bildlich festgehalten sowie der Ablauf des Ereignisses nachvollzogen. Ziel dieser Untersuchungen ist es, einen Tornado als Schadenverursacher eindeutig zu beweisen bzw. zu widerlegen und dessen Stärke zu ermitteln.
Nach Diskussionen mit deutschen und europäischen Tornadoexperten gehen diese Fälle anschließend in die offiziellen Unwetter- bzw. Tornadostatistiken ein. (z.B. www.tornadoliste.de)
Je mehr Tornadoverdachtsfälle gemeldet und untersucht werden, desto vollständiger wird die Statistik und um so genauer kann man Risikogebiete in Deutschland herausfinden und eingrenzen.
Die Forschung nach nach den Ursachen und Eigenheiten europäischer Tornados sowie die Weiterentwicklung der Radartechnik bilden u.a. die Grundlage für den Aufbau eines Warnmanagements, wie es beispielsweise in den USA schon seit längerem existiert. Deshalb sind auch der Deutsche Wetterdienst und Meteomedia/Unwetterzentrale an Untersuchungen von Tornadoverdachtsfällen interessiert, wobei es aber letztendlich immer eigene ehrenamtliche Recherchen bleiben werden.
Die einzelnen Analysen sind nachfolgend einzeln abrufbar.
01.03.2008 Altenburg ♦ wahrscheinlicher Tornado der Kategorie F1♦ L I N K zum Bericht
02.10.2006 Quirla / SHK ♦ Tornado der Kategorie F3 nachgewiesen ♦ L I N K zum Bericht
20.05.2006 Berga / GRZ ♦ Tornadoverdacht ♦ L I N K zum Bericht
23.07.2004 Sorna / SOK ♦ Tornadoverdacht ♦ L I N K zum Bericht
23.11.1984 Zöllnitz bei Jena ♦ Tornado der Kategorie F2/F3 nachgewiesen ♦ L I N K zum Bericht